"Das Auge des Leoparden"
("Leopardens öga", 1996)

 

Autor:
Henning Mankell


Titel:
"Das Auge des Leoparden"
Verlag:
Zsolnay Verlag (379 Seiten / Hardcover)
Erscheinungsdatum:
Februar 2004


 

Autor:
Henning Mankell


Titel:
"Das Auge des Leoparden"
Verlag:
dtv (384 Seiten / Taschenbuch)
Erscheinungsdatum:
Januar 2006

 

 

kurzbeschreibung



"Der weiße Mann arbeitet schnell und hart, aber Eile und Ungeduld sind in den Augen der Schwarzen ein Zeichen fehlender Intelligenz." Eigentlich hatte der junge Mann nur eine kurze Reise nach Afrika machen wollen, aber dann war er neunzehn Jahre geblieben. In Lusaka übernimmt er die Hühnerfarm einer weißen Engländerin und verfolgt ehrgeizige Reformpläne: Er will neue Häuser für die Schwarzen bauen, ihnen höhere Löhne bezahlen und ihren Kindern eine Schule einrichten.

Er sorgt für die Witwe eines schwarzen Handwerkers und ihre vier Töchter, deren jüngste für ihn wie eine eigene Tochter ist. Doch bald mehren sich die Zeichen, dass sich die Zustände nicht so rasch in seinem Sinne ändern lassen. Seine weißen Nachbarn werden massakriert. Und der Mann, den er für seinen einzigen Freund hält, rät ihm, für immer wegzugehen...

 

 

leseprobe



- Eine Leseprobe zu diesem Roman finden Sie hier -

 

 

pressestimmen



  • "Mankell ist ein im besten Sinne spannender Roman gelungen, eine Beschreibung Afrikas ohne jede Romantisierung und Idealisierung. Selten ist menschliches Scheitern beeindruckender beschrieben worden als von Henning Mankell." Walter Wuttke im "Rheinischen Merkur"

 

  • "Ein spannendes und kluges Buch." Neue Zürcher Zeitung

 

  • "Wer Mankell liest, kann nicht hoffen, ohne Tote davonzukommen. Wären seine Bücher ehrlicherweise als Suchtmittel akzeptiert, man müsste sie mit einer schwarz gerandeten Warnung versehen: Lesen könnte zu einer melancholischen Grundstimmung führen und Herzschmerz verursachen. Aber was würde es schon nützen. Genau deshalb lesen wir sie ja." Susanne Mayer in der "Zeit"

 

  • "Was als Zufallsspiel und Tagtraum begonnen hatte, wird zu einer Lebensaufgabe und angesichts der dort herrschenden politischen Verhältnisse allmählich zu einem Kampf um Leben und Tod. Henning Mankells neuer Afrika-Roman erzählt von den Gegensätzen zwischen Afrika und Europa, von den Folgen des Kolonialismus in einem jungen, unabhängig gewordenen afrikanischen Staat, dessen Bewohner zwischen Korruption und Terror auf der einen und Freiheitsdrang und Idealismus auf der anderen Seite leben. Ein spannender und kluger, keineswegs pessimistischer Roman, der in eindrücklichen Bildern über die Faszination und die Fremdheit des 'dunklen Kontinents' reflektiert." Neue Zürcher Zeitung