4. "Der Mann, der
lächelte" |
Autor: Henning Mankell |
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Titel: "Der Mann, der lächelte" |
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Verlag: Zsolnay Verlag (384 Seiten / Hardcover) |
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Erscheinungsdatum: Januar 2001 |
Autor: Henning Mankell |
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Titel: "Der Mann, der lächelte" |
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Verlag: dtv (400 Seiten / Taschenbuch) |
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Erscheinungsdatum: 17. Januar 2003 |
kurzbeschreibung |
"Immer steht man mit einem Bein im Sumpf und
mit dem anderen in der Blumenwiese, dachte Wallander grimmig."
Länger als ein Jahr ist Kurt Wallander dem
Kommissariat in Ystad ferngeblieben. Seit er bei seiner letzten Ermittlung ("Die
weiße Löwin") einen Menschen tötete, leidet er unter starken Selbstzweifeln
und ist schon im Begriff, den Dienst zu quittieren, als ihn ein neuer Fall aus
seiner Depression reißt. Bald zeigt sich, dass er ihn in eine ganz neue Dimension des Verbrechens führt. Der Verdächtige gebietet über ein mächtiges Wirtschaftsimperium und hat sich hinter den dicken Mauern eines Schlosses verschanzt... Ein neuer Wallander-Krimi, in dem es dem sympathischen Kommissar gelingen muss, dem Mann, der lächelte, die Maske vom Gesicht zu reißen! |
leser-rezensionen |
Nachdem Mankell die großen Themen Gewalt, Drogenhandel, Machtgier, politische Verstrickungen bereits in seinen
bisherigen Wallander-Romanen beschrieben hat, handelt dieses Buch von einem kalt berechnenden, aber nach
außen hin vornehmen Geschäftsmann, der sein großes Vermögen mit Betrug und Organhandel gemacht hat. Der Anfang des Buches zieht sich etwas in die Länge, wo hingegen ab Mitte bis Ende des Romans Mankell zu seiner gewohnt mitreißenden Erzählkunst zurückfindet. Liebenswert geschilderte Eigenarten der Kollegen amüsieren und der ständig nörglerische Nyberg wird schon kultig. Versöhnlich macht, dass Wallanders Privatleben offensichtlich durch eine dauerhafte Beziehung bereichert wird. Diesen Roman würde ich kein zweites Mal lesen - im Gegensatz zu allen anderen Büchern der Reihe, aber auch nicht völlig auslassen. Um die Entwicklung und Reifung der Romanfigur des Kurt Wallanders mitzuspüren sollte man es gelesen haben. Vielleicht mag es auch an den Übersetzungen gelegen haben, dass das eine oder andere nicht so treffend formuliert war. Ab dem Roman "Die falsche Fährte" bis zum Schluss mit "Der Brandmauer" übersetzte Wolfgang Butt, von allen Übersetzern der Beste, wie ich finde. Birgit Diewald |
pressestimmen |
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