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  • 05.11.2004:
     
    "Wallander kämpft um sein Leben" -
    Dreharbeiten zu "Mittsommermord" abgeschlossen

     

    Marie Richardson und Rolf Lassgård spielen die Hauptrollen in "Mittsommermord"
    (Foto: © ANDERS DEROS)
     
     
    "Aftonbladet" hat die ersten Bilder von den dramatischen Dreharbeiten von "Steget Efter". Anfang Oktober wurden die Dreharbeiten zum siebten Wallander-Film in Uddevalla beendet. In einer Szene wird Wallanders Kollege und Ex-Freundin Maja mit Klebeband um Arme und Beine und über dem Mund ins Wasser geworfen. "Das waren richtig anstrengende Szenen. Ich wurde von sieben Uhr Morgens bis sieben Uhr Abends ins Wasser geworfen. Das hat mir einiges abverlangt", sagt Richardson, die Maja spielt.
     
     
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    Marie Richardson verbrachte einen ganzen Drehtag im kühlen Wasser.
    (Foto: © NILLE LEANDER / TRE VÄNNER)
     
     
    Nun befinden sich die beiden Schauspieler in einem Studio in Uddevalla, wo die Polizeihausszenen gedreht werden. Das meiste aber wurde am Meer in Ramsvik gefilmt. Die dramatische Natur dort gaben eine gute Kulisse für die gewaltsamen Ereignisse im Film. "Alles kommt Wallander und den Kollegen dieses Mal gefährlich nah", sagt Rolf Lassgård. "Ja, es ist eine ungewöhnliche Geschichte, die sich diesmal mehr auf Freundschaft und Liebe konzentriert. Gleichzeitig ist alles dramatisch, sie können sich nicht gegen das Böse wehren, was passiert", setzt Marie Richardson hinzu. Trotz sieben Filmen schließt Rolf Lassgård nicht aus, noch einmal Wallander zu spielen: "Es gibt Pläne für mehr Filme. Und so lange Henning Mankell mehr Bücher schreibt ist alles möglich!" "Steget Efter" hat in Schweden Kinopremiere am 26. Juni 2005.
     
    (
    Übersetzung: K. Hülswitt / Recherche: M. Andres / Quelle: Aftonbladet)

 
 

  • 27.10.2004:
     

    Henning Mankells "ANTILOPEN - Das Stück"
    weiterhin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden

     
    Irgendwo in Afrika. Heiß ist es, ein Mann und eine Frau warten. Auf Lundin, den Nachfolger, der die zwei schwedischen Entwicklungshelfer nach über zehn Jahren Aufenthalt ablösen wird. Doch Lundin scheint sich zu verspäten. Bleibt dem Paar nichts anderes übrig, als die Zeit totzuschlagen wie die Insekten, denn zu sagen haben die beiden sich nicht mehr viel - obwohl doch so viel unausgesprochen blieb. Hitze, Trommeln, Hundegebell - alles zerrt an ihren Nerven, und da ist es auch nicht sonderlich hilfreich, dass die schwarzen Hausangestellten nie da sind, wo sie sein sollen bzw. schlafen wenn sie als Nachtwache eingeteilt sind. Zu allem Unglück hat der Mann auch noch einen Wurm im Fuß! Gut, dass endlich Lundin erscheint. Doch von dessen Ankunft haben alle drei wohl zuviel erwartet...
     
    Mit: Monika Kroll, Timo Berndt, Rainer Kühn
    Regie: Beat Fäh
    Ausstattung: Carolin Mittler
     
    Nächste Vorstellungen: 9. November und 5. Dezember 2004, jeweils 19.30 Uhr, Studio Staatstheater Wiesbaden
    Weitere Infos unter www.staatstheater-wiesbaden.de !

    Vielen Dank an Carola Hannusch für diesen Tipp!

 
 

  • 24.10.2004:
     

    Auswertung  - Fragebogen für eine Wallander-Diplomarbeit
     
    Im Juli 2004 kontaktierte uns Iris Lörch, Studentin an der Fachhochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Im Rahmen ihres Hauptstudiums schrieb sie an einer Diplomarbeit mit dem Thema: "Kommissar Kurt Wallander: Worin liegt das Geheimnis von Henning Mankells literarischem Erfolg?". Dieser Frage wollte sie mithilfe eines Fragebogens auf den Grund gehen und bedankt sich nachfolgend persönlich bei allen Teilnehmern:

    "Hallo liebe Kurt-Wallander Fans,
    hiermit möchte ich mich bei Euch allen für das Ausfüllen meines Fragebogens bedanken. Die Reaktionen auf meinen Fragebogen waren wirklich überwältigend. In den letzten Tagen erreichten mich über 150 Fragebögen. Danke für Eure Mühe, mit der Ihr sicherlich zum besseren Gelingen meiner Diplomarbeit, die hoffentlich dann im Oktober fertig wird, beigetragen habt. Die Auswertung der Fragebögen möchte ich Euch - als Hauptakteure in dieser Sache - natürlich nicht vorenthalten."
     
     

    Download der Auswertung im pdf-Format

 
 

  • 19.10.2004:
     

    Interview mit Wallander-Darsteller Rolf Lassgård:
    "Jetzt wartet Elling zu Hause " (04.01.2004)
     
    Wir treffen uns als das neue Jahr gerade angefangen hat.
    Rolf Lassgard und seine Familie haben Weihnachten und Neujahr in einer kleinen Stadt oberhalb von Stockholm gefeiert. Viele von uns haben Rolf während den Feiertagen im Fernsehen gesehen. Er war Gast in der Sendung „Det goda samtalet“ und hat den Kurt Wallander in „Der Mann, der lächelte“ gespielt...
    Jetzt wird Rolf mehr Zeit zu Hause verbringen. Bald fängt er mit den Vorbereitungen für das Stück „Elling“ an. Das war ursprünglich eine Reihe Bücher, die ein Theaterstück wurde und danach ein sehr bewegender und beliebter norwegischer Film. Im vergangenen Jahr hat er u.a. einen Film in England aufgenommen „The Queen of Shebas pearls“, das ist der neuste Film von Colin Nutley und der erste, den er in seinem Heimatland England, gedreht hat. In dem Film spielen nur zwei Schweden mit: Rolf und Helena Bergström...
     
     

    zum kompletten Interview

 
 

  • 15.10.2004:
     

    Mankells "Der gewissenlose Mörder Hasse Karlson"
    als Wiederaufführung am Theater Oberhausen

     
    Die alte Aurelia ist tot, erfroren auf der Eisenbahnbrücke, und Hasse Karlson erinnert sich; an den langen weißen Winter 1946, an den zugezogenen Jungen damals, der sich Schwalbe nannte und der sich in seinem, Hasses Leben auszubreiten anfing. Später wird er sein Freund. Gemeinsam vertreiben sie sich die Zeit und beginnen damit, andere zu ärgern. Ihre Opfer finden sie in nächster Nähe: das nasenlose Nachbarskind, die verschrobene Pferdehändlerin, die seltsame Alte; alles andere ist ihnen eben nicht recht. Irgendwann kommen Hasse Karlson Zweifel, doch er braucht diesen Freund und folgt ihm weiter...
     
    Hennig Mankell, als Bestsellerautor von Kriminalromanen bekannt, arbeitet seit langem schon für das Theater als Dramatiker, Regisseur, Intendant, und erzählt mit Hasse Karlson poetisch und bös die Geschichte einer Freundschaft; die seltsame Erinnerung an eine Kindheit in Schweden, die unschuldig nicht mehr ist...
     
    Ein Stück für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.
    Wiederaufführung seit 06.10.2004 - Theater Oberhausen 
    Weitere Infos unter www.theater-oberhausen.de !

    Vielen Dank an Stephan Schönauer für diesen Tipp!

 
 

  • 10.10.2004:
     

    Henning Mankells "Butterfly Blues" als Inszenierung
    der Badischen Landesbühne in Bruchsal

     
    Die beiden Schwestern Ana und Sara verlassen ihre afrikanische Heimat, weil sie dort keine Zukunft mehr sehen. Sie hoffen, im reichen Europa ihr Glück zu finden. Dabei lassen sie alles zurück, was sie besitzen. Schon bald müssen die beiden erkennen, dass der Weg ins vermeintliche Paradies gefährlich und nur durch Selbsterniedrigung zu bewältigen ist. In Europa angekommen, geraten sie immer tiefer in den Sog der Hoffnungslosigkeit...
     
    Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell hat in BUTTERFLY BLUES ein brisantes Thema aufgegriffen, das leider allzu gerne verdrängt wird.
     
    Regie: Jörn-Udo Kortmann
    Premiere: 13.11.2004 - Stadttheater Bruchsal, Hexagon 
    Weitere Infos unter www.dieblb.de !

    Vielen Dank an Carsten Ramm für diesen Tipp!